Flohbisse verursachen bei Katzen Juckreiz und Unwohlsein. (Wussten Sie, dass ein einziger Floh Ihre Katze bis zu 400 Mal am Tag beißen kann?) Sie übertragen auch krankheitserregende Bakterien, die Katzen und Menschen befallen, einschließlich Mykoplasmen, die bei Katzen zu Anämie führen, und Bartonella, die Ursache der „Katzenkratzkrankheit“ beim Menschen sowie anderer Infektionen bei Katzen. Schlimmer noch, Flöhe vermehren sich wie verrückt. Ein einziger weiblicher Floh kann täglich 40 bis 50 Eier legen. Mit genügend Weibchen unter den richtigen (oder falschen) Bedingungen könnten Sie in weniger als einem Monat tausend oder mehr Flöhe haben, die Ihre Katze quälen. Lassen Sie uns also zu den Grundlagen der Flohbekämpfung kommen.

Erstens: Selbst wenn Ihre Katze nicht nach draußen geht, muss sie eine sichere und effektive Flohverhütung haben. Flöhe können immer noch über Ihre Kleidung oder andere Tiere in Ihr Haus gelangen. Oder vielleicht hat Ihre Katze eine Freiluftkatze, in der sie sich aufhält. Tierärztliche Parasitologen empfehlen nun, Haustiere das ganze Jahr über präventiv zu halten, um einen erneuten Befall zu verhindern.

Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über das beste Flohbekämpfungsmittel, das Sie für Ihre individuelle Katze und Ihr Wohngebiet verwenden können. Ein Produkt, das monatlich verabreicht wird, kann sowohl Flöhe als auch Innenparasiten und Herzwürmer bekämpfen. (Ja, Katzen können Herzwürmer bekommen.) Eine vorbeugende Maßnahme zu beginnen, wenn Sie eine Katze zum ersten Mal bekommen, kann helfen, sie ein Leben lang vor jeglichem Parasitenbefall zu schützen.

Ihr Staubsauger und Ihre Waschmaschine können den Einsatz von Flohpräventivmitteln ergänzen, indem sie Flöhe und ihre Eier entfernen. Saugen Sie mindestens wöchentlich, auch bei Polstermöbeln. Gehen Sie unter die Kissen, unter die Möbel und in die Ecken. Waschen Sie das Bett Ihrer Katze sowie Ihre eigenen Laken jede Woche mit heißem Wasser. Das tötet Flöhe und Eier.

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