Wenn Sie es sich in diesem Winter mit einer kuscheligen Decke, einem guten Buch und einer heißen Schokolade vor dem Kamin gemütlich machen, vergessen Sie Ihr Haustier nicht! Der Winter kann Ihrem Haustier übel mitspielen und Sie müssen auf seine Gesundheit und sein Wohlbefinden achten. Im Folgenden finden Sie einige Vorbereitungen, die Sie treffen sollten, um Ihr Haustier auf den Winter vorzubereiten.

Ernährung – Der vielleicht wichtigste Punkt bei der Vorbereitung Ihres Haustiers auf den Winter ist die Ernährung. Vor allem Haustiere, die im Freien leben, benötigen im Winter mehr Kalorien, um genügend Energie für die Kälte zu erzeugen. Eine qualitativ hochwertige und ausgewogene Ernährung ist ausreichend, um diesen erhöhten Bedarf zu decken, so dass die meisten Haustiere keine Vitaminzusätze benötigen. Zusätzlich zu einer guten Ernährung sollte mehrmals täglich frisches Wasser angeboten werden. Wenn die Temperaturen jedoch unter den Gefrierpunkt sinken, verwandelt sich Rover’s Wasser in Eis und er sitzt auf dem Trockenen. Wenn Sie einen Hund im Freien haben, sollten Sie in einen beheizten Wassernapf investieren, der im Einzelhandel etwa 30 Euro kostet.

Unterschlupf – Auch wenn Hunde und Katzen ein Fell haben, sind sie Wind und Wasser ausgesetzt. Wenn Ihr Haustier im Freien lebt, sollten Sie ihm einen geschützten Unterschlupf mit trockener Einstreu zur Verfügung stellen; spezielle haustiersichere Heizkissen können für zusätzliche Wärme sorgen. Der Unterschlupf sollte erhöht, isoliert, wind- und wasserdicht sein. Der Unterschlupf sollte nicht so groß sein, dass die Tiere ihre Körperwärme nicht halten können. Wenn die Temperatur auf unter 20 Grad sinkt, sollten die Tiere ins Haus gebracht werden.

Gesundheit – Frösteln ist das erste Anzeichen dafür, dass Ihr Haustier zu kalt ist. Wenn die Unterkühlung fortschreitet, wird das Tier lethargisch und schwach, und sein Zahnfleisch kann blass oder bläulich werden. Erfrierungen sind gefährlich, weil sie normalerweise unter dem Fell unbemerkt bleiben. Sie betreffen Ohren, Füße, Schwanz, Hodensack und Brustdrüsen. Nach der anfänglichen Taubheit können Schmerzen und Hautablösungen auftreten. Lassen Sie Ihr Haustier nach dem Training bei kaltem Wetter nicht im Freien. Trocknen Sie Ihr Haustier ab und bringen Sie es ins Haus, damit es sich ausruhen und aufwärmen kann.

Gefahren – Salze und andere Chemikalien, die zum Räumen von Straßen und Gehwegen verwendet werden, können die Füße von Haustieren reizen. Prüfen Sie die Etiketten, wenn Sie Schnee- oder Eisschmelze verwenden, um sicherzustellen, dass sie für Tiere geeignet sind. Eine weitere Gefahr für Haustiere im Winter ist Frostschutzmittel, das extrem giftig ist. Bewahren Sie Frostschutzmittel an einem Ort auf, an dem es für Haustiere und/oder Kinder unerreichbar ist. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Haustier Frostschutzmittel verschluckt hat, warten Sie nicht auf Symptome, sondern bringen Sie Ihr Tier sofort zu Ihrem Tierarzt. Haustiere, die im Haus gehalten werden, stehen ebenfalls vor besonderen Herausforderungen. Tierärzte sehen im Winter mehr Katzen mit Atemwegserkrankungen, weil sie über längere Zeit dem Holzrauch ausgesetzt sind, weshalb eine gute Belüftung wichtig ist. Um Komplikationen zu vermeiden, sollten Sie Ihr Haustier untersuchen lassen, bevor das Schlimmste im Winter eintritt.

Winterblues – Weniger Stunden Tageslicht bedeuten weniger Möglichkeiten für Bewegung im Freien in den Wintermonaten. Energiegeladene Hunde, die viel Bewegung brauchen, können frustriert und deprimiert werden, was zu einer Reihe von Verhaltensstörungen führen kann – vom Bellen und Heulen bis hin zum Kauen auf Möbeln oder Unordnung im Haus. Experten sind der Meinung, dass Haustiere, insbesondere Hunde, keinen Winterblues bekommen. Sie glauben, dass das lethargische und depressive Verhalten Ihres Haustieres Ihre eigenen Gefühle widerspiegelt, da die meisten Haustiere sehr empfindlich auf den emotionalen Zustand ihrer Besitzer reagieren. Wenn Sie also dazu neigen, den Winterblues zu bekommen, sollten Sie sich (und Ihr Haustier) schonen. Ernähren Sie sich gesund und sorgen Sie für regelmäßige Bewegung und frische Luft in Ihrem Tagesprogramm. Gehen Sie mit Ihrem Haustier spazieren oder spielen Sie ein paar Minuten im Park. Frische Luft und Sonnenlicht sind die beiden wichtigsten Zutaten, die den Winterblues bekämpfen.

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